Crazy wie Rock’n’Roll Auszug – Virna DePaul

Crazy wie Rock’n’Roll Auszug

Tucker

 

Das Leben stinkt und dann stirbst du.

Zumindest fühlte ich mich in dem Augenblick so. Dabei war ich doch ein Rockstar, verdammt nochmal.

Nur, dass ich eben der Schlagzeuger der Band war. Der Ringo Starr zu unserem Paul McCartney. Also irgendwie trotzdem nur ein Lückenbüßer. Und die Tatsache, dass ich so dachte, obwohl ich sicherlich einer der glücklichsten Wichser auf dem gesamten Planeten war, rechtfertigte den Spitznamen, den sie mir damals auf der Highschool gegeben hatten, voll und ganz: Tucker, der Fucker.

Ich war ein Fucker. Ein egoistisches Arschloch, das alles hatte: Geld, Weiber und Ruhm, alles, was ein Mann sich nur wünschen konnte – und trotzdem war ich stinkwütend auf meinen besten Freund Liam Collier, dem Leadsänger unserer Band Point Break, weil er wegen einer Frau alles aufs Spiel gesetzt hatte.

Ich war seit Jahren eng mit Liam befreundet. Wir hatten die Band gemeinsam in einem Keller gegründet (wir sind damals noch nicht mal gut genug gewesen, um als Garagenband durchzugehen), und sieben verdammte Jahre lang war sie unser Baby gewesen. Mittlerweile waren wir zu einer der hippsten Bands avanciert, und jetzt drohte Liam all das zu zerstören. Wir hatten gerade den Nordamerika-Teil unserer Welttournee mit einem Zusatzkonzert im Madison Square Garden beendet, und plötzlich schien alles vorbei zu sein, noch bevor es richtig begonnen hatte. Und das nur, weil Liam sich verliebt hatte. Zu Anfang der Tournee hatte er seine heiße Liebeaffäre mit einer süßen, kleinen Asiatin, Abby Chan, ihres Zeichens die Background-Cellistin der Band, wiederaufleben lassen. Doch die wahre Bombe hatte er erst vor ein paar Wochen platzen lassen, als er auf die großartige Idee kam, alle Konzerte außerhalb Amerikas zu verschieben, um nochmal gründlich über alles nachzudenken, aber wohl hauptsächlich, um mehr Zeit mit Abby hier in New York verbringen zu können.

Und ich? Ich war auf dem Weg zurück nach Kalifornien, obwohl ich nicht den geringsten Plan hatte, was ich da sollte. Unsere gesamte Zukunft hing jetzt von Liam ab. Wenn er sich nach einigen Monaten Auszeit mit Abby dazu entscheiden sollte, dass er die Schnauze von seinem Rockstarleben voll hatte, hing die Zukunft der Band in der Luft. Ich war mir nicht sicher, ob Point Break ohne ihn weiterexistieren konnte. Wir würden sicher einen neuen Frontmann finden; wir könnten den Namen der Band ändern und noch einmal ganz von vorn anfangen, doch es wäre einfach nicht mehr das Gleiche. Es würde nicht mehr den gleichen Spaß machen. Und wahrscheinlich würden wir auch nicht mehr so erfolgreich sein.

Ich war dreiundzwanzig, hatte die High School abgebrochen, doch ich war ein verdammt guter Drummer.

Genau wie tausend andere Typen auf dem Sunset Strip.

Ohne Liam und sein Talent als Songwriter fürchtete ich, dass wir im Arsch waren.

Und als ob das noch nicht genug war, stand ich jetzt in einer riesigen Schlange an, um mein Gepäck für den Abendflug einzuchecken. Es war immer nervtötend, in einer meilenlangen Schlange anzustehen, ganz  besonders dann, wenn ich einen Kater hatte – und ich muss zugeben, ich war so ziemlich immer verkatert. Zugegebenermaßen war die Schlange für die Erste Klasse deutlich kürzer als die für die Holzklasse, doch das reichte immer noch. Zu dumm, dass es selbst mit unserem Star-Status als Point Break noch nicht zu einem Privatjet gereicht hatte.

Noch nicht.

Wenn Liam endlich seinen Kopf aus seinem Arsch zog? Wer konnte schon wissen, was noch alles möglich war? Doch im Augenblick gab es nichts, was die glorreiche Aussicht drohender Arbeitslosigkeit noch übertraf, als mit anderen schlecht gelaunten Reisenden in einer Schlange festzusitzen, während ich betete, dass mich niemand erkannte. Ich liebte unsere Fans, ganz ehrlich – doch ich war hundemüde. Und Herrgott, ich war deprimiert! Ich wollte nur in den Flieger, mir einen hinter die Binde kippen, und schlafen.

Zwanzig Minuten später, als ich am Check-in-Schalter angekommen war, musste ich zugeben, dass die Glücksgöttin (oder der Schöpfer, oder das Universum) mir zumindest einen kleinen Happen zuwarfen. Am Schalter rechts neben mir hatte ich gerade eine Frau entdeckt, die überaus hübsch anzusehen war. Groß. Ich war knapp über 1,80 m, und sie schien genauso groß zu ein. Sie hatte Hammerkurven, vor allem einen knackigen kleinen Arsch, um den ich zu gerne meine Hände gelegt hätte, und eine rote Lockenmähne. Da sie sich mit der Bodenstewardess unterhielt, konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, doch irgendwie wusste ich, dass es genauso umwerfend war wie ihr Körper.

Während ich mit dem Fuß zappelte und so tat, als spielte ich mit meinem Smartphone (es gibt ein paar unauffällige Methoden, Mädels auszuchecken, und Typen, denen das nicht gelingt, geben sich einfach nicht genug Mühe), betrachtete ich ausgiebig ihren köstlichen Arsch. Dann musste ich schlucken, als ich die Stiefel sah, die sie trug. Von wegen groß! Nein, sie trug nur schwindelerregend hohe Absätze, und die waren alles andere als klobig. Sie mussten gut 15 Zentimeter hoch sein, aus rotem Leder und hinten geschnürt. Sie zwangen sie, quasi auf Zehenspitzen zu gehen – wie diese ausgeflippten Ballettschuhe auf den Laufstegen. Reichlich extreme Schuhe, doch das Mädel bewegte sich darin, als wären es Sneakers.

Sie wurde immer interessanter.

Als sie fertig war und gerade an mir vorbeigehen wollte, machte ich „versehentlich“ einen Schritt nach vorn und stieß mit ihr zusammen.

„Whoa“, sagte ich, und wollte sie stützen, auch wenn das nicht wirklich nötig zu sein schien.

„Tut mir leid, ich habe Sie nicht gesehen“, sagte sie, und nahm eine riesige Stubenfliegen-Sonnenbrille von ihrem Gesicht.

Es sollte verboten sein, dass eine Frau mit derart umwerfenden blauen Augen, die an einen glasklaren Bergsee erinnerten, sie hinter einer dunklen Brille versteckte. Ihr Gesicht war blass, ihren rot umrandeten Mund mit dem perfekten Amorbogen wollte ich einfach nur um meinen Schwanz spüren. Sie war nicht nur von hinten eine „Zehn“.

Sie war von allen Seiten außerhalb jeder Skala.

„Ist ja auch schwer, im Dunkeln zu sehen“, sagte ich, und lächelte in Richtung ihrer Füße. „Nette Schuhe.“

„Die sind nicht der Rede wert“, bemerkte sie augenzwinkernd. „Sorry, muss weiter“, sagte sie. Sie setzte ihre Brille wieder auf und ging weiter, wahrscheinlich zur Sicherheitskontrolle.

Ich beeilte mich beim Einchecken und hetzte rüber zur Sicherheitskontrolle, um einen Platz neben ihr in der Schlang zu ergattern. Und ja, ich musste ein paarmal entschuldigend lächeln und mich vordrängeln um dorthin zu gelangen.

Sie unterhielt sich ausgerechnet auf Französisch mit irgendjemandem am Telefon, zumindest hörte es sich für mich so an. Nagelt mich aber bitte nicht darauf fest. Das bisschen Französisch, das ich kann, habe ich in Pepé le Pew Cartoon aufgeschnappt. Ich hätte mir gewünscht, mit ihr flirten zu können, doch ich gab mich schon damit zufrieden, sie zu beobachten.

Ich fragte mich, was wohl ihre Geschichte war. Offensichtlich war sie eine Fashionista mit ausgefallenem Geschmack, was Schuhe anging, und sie war piekfein. Wenn mir je eine Femme Fatale begegnet ist, dann sie. Doch das beantwortete immer noch nicht meine Frage, wer sie war oder ob ich auch nur den Hauch einer Chance hatte, sie ins Bett zu bekommen.

Sie beendete ihr Gespräch und kramte in ihrer Tasche herum. Sie holte ihren Geldbeutel heraus und … Hallo! Einen Reisepass. Sie war scheinbar nicht auf dem Weg nach LAX und den sonnigen Stränden der Stadt der Engel.

Sie ging seelenruhig durch die Sicherheitskontrolle, sogar durch diese verdammte Maschine, die alles zeigte. Ich hasse diese verdammten Dinger. Allerding bin ich auch nicht scharf darauf, mir von einem Typen mit blauen Latexhandschuhen am Sack rumfummeln zu lassen. Ich war so furchtbar neidisch auf wer auch immer der Typ war, der vor dem Scanner saß. Ich hätte jedes bisschen Extra-Aussicht auf den Körper der scharfen kleinen Französin zu schätzen gewusst.

Als sie  – auf welches Ziel auch immer – zu rauschte, verlor sie ein Stück Papier. Die erotische Rothaarige bemerkte es nicht, und eilte den Terminal entlang auf ihr Gate zu. Sie bog in Richtung der internationalen Abflüge ab – also war zumindest meine Sherlock-Holmes-würdige Schlussfolgerung wegen ihres Reisepasses korrekt. Ich machte Smalltalk mit dem Sicherheitspersonal, legte brav mein Handy und mein Tablet in eine Plastikschale und zog meine Schuhe aus. Als ich mich bückte, um meinen linken Stiefel auszuziehen, hob ich ganz diskret das Stück Papier auf, das die Rothaarige fallengelassen hatte.

Es war ihr Gepäckschein, doch bevor ich ihn lesen konnte, zog ein leider vertrautes Kreischen meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Oh mein Gott! Das ist Tucker Benning!“, johlte jemand.

Innerlich stöhnte ich. So sehr ich auch die Fans liebte, und so groß meine Angst auch war, dass es angesichts Liams Liebe nicht mehr lange so sein mochte, war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Ich war einer heißen Braut auf der Spur,  und wollte nicht, dass die Tiger Beat Brigade mir dazwischenfunkte. Und doch war das nun einmal Teil meines Jobs.

Ich drehte mich um und gab den Mädchen, die alle drei Point Break Konzert Tour-T-Shirts trugen, mein strahlendstes Lächeln. Wahrscheinlich waren sie extra zu unserer großen (und wahrscheinlich letzten) Show im Madison Square Garden gekommen. Die größte von ihnen war eine Latina mit langen braunen Haaren und großen braunen Augen. Ihre Freundinnen waren kleiner, eine war blond und die andere eine Brünette mit Zahnspange. Wahrscheinlich war keine von ihnen älter als fünfzehn.

„Hey, wart ihr hier, um unsere Show zu sehen?“

Die Mädchen sahen einander an und kicherten. Ich versuchte nicht angesichts ihrer schrillen Stimmen zusammenzuzucken. In den letzten Jahren hatte ich eine gewisse Toleranz gegenüber dem Gekreische in Konzertarenen aufgebaut, das kaum mehr als zwei Meter von der ersten Reihe entfernt ein Belastungstest für jedes Trommelfell ist.

„Können wir schnell ein Foto mit dir machen? Wir taggen es auf Instagram und die halbe Welt wird uns folgen wollen!“, erklärte das große Mädchen enthusiastisch.

„Ja, zu Hause in Illinois werden alle neidisch auf uns sein.“ Das Mädchen mit der Zahnspange – ihre Worte waren von leisem Pfeifen durch das Metall in ihrem Mund begleitet – klatschte in die Hände.

Ich nickte und konzentrierte mich aufs Lächeln. Die Bühne folgte mir überall hin, jede Chance für gute PR musste genutzt werden. In dieser Welt der Tweets und Instant-Medien konnte man es sich nicht leisten, unfreundlich zu Fans zu sein – das wäre innerhalb einer Stunde auf jeder Klatschwebseite. Davon abgesehen war es einfach eine Sache der Höflichkeit. Manchmal bat ich darum, meine Privatsphäre zu achten, wenn ich mit Freunden beim Essen war, doch bis zu meinem Abflug hatte ich noch eine Menge Zeit und die Mädchen waren ja nett.

Mit einem schiefen Lächeln, das zwischenzeitlich zu meinem Markenzeichen geworden war, legte ich meine Arme um die Mädchen und ließ sie fotografieren. Wie zu erwarten gewesen war, zogen wir jede Menge Aufmerksamkeit auf uns, und ich musste weitere Fotos über mich ergehen lassen. Dann fingen die Fragen an.

Wann kommt euer nächstes Album raus??

Was ist dein Lieblings-Song?

Wolltest du je selbst singen?

Ich spielte ein paar Minuten lang das Spiel mit. Schließlich zerstreute sich die Menge und ließ mich mit den drei Mädchen zurück. Dann stellte das große Mädchen die Frage, die mich traf wie ein Dolchstoß.

„Und?“, fragte sie und schob eine dicke Strähne hinter ihr Ohr. „Ist Liam Collier auch hier? Der ist so süß. Es war so niedlich, wie er das Konzert ganz alleine mit dem Cello-Mädchen auf der Bühne beendet hat.“

Mein Lächeln schwand, und die Mädchen schienen meinen Stimmungswandel bemerkt zu haben, denn auch sie wirkten plötzlich ruhiger und reservierter. „Nein, er ist nicht hier. Er hat sich eine Auszeit genommen, doch ich werde ihn wissen lassen, dass seine Fans an ihn denken.

Wenn dieser liebeskranke Idiot seinen Arsch mal lange genug aus dem Bett bekommt, um all seine SMS zu beantworten…

„Das ist gut“, nickte die Blonde und warf einen Blick auf ihr Handy. „Wir müssen los, sonst verpassen wir noch unseren Flug. Vielen Dank!“

„Kein Problem“, sagte ich, froh, dass sie verschwanden, nachdem die nervige Liam-Frage beantwortet war.

Ich musste aufhören, Liams Tun als Verrat und Ende der Band zu betrachten. Er konnte nichts dafür, in wen er sich verliebte, und Abby tat ihm gut. Es freute mich, meinen Kumpel glücklich zu sehen, doch ich wollte auch, dass es meine Band trotzdem weiter gab. Das war doch nicht zu viel verlangt, oder?“

Den Gepäckschein umzudrehen war genug Ablenkung für mich.

Hm. Die Glückliche flog also nach Charles De Gaulle.

Paris. Schön. Ich bin vor Jahren einmal da gewesen und habe es seitdem immer mal wiedersehen wollen. Darum kam mir ein ziemlich verrückter Gedanke: warum nicht?

Es wäre verrückt, doch eine Prise Verrücktheit war genau das, was ich im Augenblick brauchte. Es war nicht so, dass ich irgendetwas geplant hatte. Und Gott, ich hatte mehr als genug Geld dank der Verträge, die Point Break in den letzten paar Jahren kassiert hatte. Wenn ich für ein paar Wochen nach Istanbul oder Tokio wollte, konnte ich mir das problemlos leisten.

Damit war es klar. Ich marschierte zurück an den Check-in-Schalter, kaufte ein Erste-Klasse-Ticket und ließ mein Gepäck umladen. Ich hatte das Geld, ich hatte die Zeit und ich hatte eine atemberaubend sexy Frau zu finden.

 

* * *

 

Das Schöne an La Guardia war, dass die Erste-Klasse-Lounge verdammt schick und großzügig war. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich sie hier finden würde. Ihre Kleidung, besonders ihre Couture Schuhe, schrien förmlich heraus, dass sie nicht jemand war, der Touristenklasse flog. Ich klopfte mir beinahe selbst auf den Rücken, als ich die kurvige Schönheit in einem der Ledersessel ein Glas Champagner schlürfen sah. Sie spielte mit ihrem Telefon herum und ich fragte mich, ob sie ein Workaholic war, oder nur gelangweilt Angry Birds spielte.

Das wollte ich herausfinden.

Ich war Tucker Benning, unerschrockener Erkunder, besonders wenn es darum ging, die Telefonnummer oder die Adresse einer hübschen Lady herauszubekommen.

Ich hüstelte, um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Sie blickte auf und sah mich mit gerunzelter Stirn an.

„Hi. Ich bin Tucker Benning, und du bist mit Abstand die sexieste Frau, die ich je gesehen habe.“

Sie zog eine Braue hoch und ihr finsterer Blick schmolz zu einem Lächeln. „Stalkst du mich etwa?“

„Natürlich nicht“, antwortete ich, in der Hoffnung, dass ich so gut rüberkam, wie ich wollte. „Ich habe einen Freund in Paris.“ Naja, ich konnte jederzeit neue Freunde finden, darum war das keine so große Lüge. Groupies gab es überall. Davon abgesehen hatte ich schon immer mal Morrisons Grab sehen wollen. Paris war der Kick. „Wie auch immer. Du hast deinen Gepäckschein verloren, ähm, Dominique Lorenz.“ Ich hielt ihn ihr entgegen, und sie nahm ihn mir mit einem erleichterten Seufzen ab.

„Du hast mir das Leben gerettet. Du hast keine Ahnung, was für einen riesigen Gefallen du mir gerade getan hast. Nicht, dass ich unbedingt den Schein brauche, doch man kann sich nie sicher sein. In meinem Gepäck habe ich wertvolle Fracht, und es muss unbedingt alles glatt gehen. Komm, setz dich. Du bist mein weißer Ritter in Leder mit rausgetrennten Ärmeln.“

Ich lachte und spannte ein ganz klein wenig meinen Bizeps an, um mein Tribal Tattoo an meinem Oberarm zur Schau zu stellen. Das schien die Frauen verrückt zu machen.

Dominiques leicht gerötetes Gesicht zeigte mir, dass auch sie meinem Charme gegenüber nicht ganz immun war.

„Mich hat bisher noch niemand als weißen Ritter bezeichnet.“ Das stimmte, und ich muss zugeben, mir gefiel die Bezeichnung.

Sie nickte. „Und mich nennt kaum jemand Dominique. Meine Mutter ruft mich so. Es hat mir jedoch nie gefallen. Solange ich denken kann, bin ich Nikki“, sagte sie. Sie streckte mir ihre Hand entgegen, und als ich sie schüttelte konnte ich es mir gerade so verkneifen, ihr den Handrücken zu küssen. Ich durfte nicht so berechenbar sein.

„Also Tucker, was ist deine Geschichte?“

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